Konzept

Konzept: Inklusionshotel

Es ist die Idee eines Inklusionshotels, Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung am „ersten“ Arbeitsmarkt zu schaffen. Dadurch soll ein Stück Inklusion verwirklicht werden. Wir sind überzeugt, dass jeder Mensch gleich bedeutend für die Gesellschaft ist, wenn er sich mit seinen Fähigkeiten und Möglichkeiten einbringen und entwickeln kann.

Die Frontansicht Des Aribo Hotel in Erbendorf. Man siehr das Vordach mit dem Fahnenmast, das wie ein Schiffsbug gestaltet ist.Das Frühsrücksbuffet im Hotel einsmehr in Augsburg

Kurz erklärt

In einem Inklusionshotel arbeiten Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung zusammen. Gemäß den Anforderungen von §215 SGB IX müssen mindestens 30% der Mitarbeiter Menschen mit Behinderung sein.

Ziel und Zweck dieser Inklusionsbetriebe ist es, sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung zu schaffen. Betreiber sind in den meisten Fällen Sozialverbände wie Caritas, Diakonie, AWO und Lebenshilfe und auch Elternvereine. Als gemeinnützige Betriebe müssen sie mindestens 40% Menschen mit Behinderung als Mitarbeiter haben.

Ein Inklusionshotel ist ein Wirtschaftsunternehmen. Sie sind auf dem Markt tätig wie herkömmliche Hotels und erwirtschaften ihren Ertrag. Darum ist es zunächst wichtig, ein wirtschaftlich tragfähiges Konzept zu entwickeln, mit dem das Hotel an diesem Standort erfolgreich sein kann. Dieses Hotel betreiben wir als Inklusionsbetrieb: wir setzen es mit einem Team von Menschen mit und ohne Behinderung um.

Der behindertengerechte Strand, der zum Hotel Villa Sevasti in Griechenland an der Olympus Riviera gehört

Barrierefreiheit

Ursprünglich geht es bei einem Inklusionshotel um die Mitarbeiter. Die Barrierefreiheit gehört zu unserer Denkweise - und sie nützt allen Gästen.

Ein Zimmerschild mit der Nummer 304 in erhabenen Buchstaben und in Braillieschrift

Verbund der Embrace-Hotels

Die meisten Inklusionshotels sind im Verbund der Embrace-Hotels zusammengeschlossen: „Wir profitieren von der Vielfalt und den Fähigkeiten, die jeder Mitarbeiter, ob mit oder ohne Behinderung, mit in unseren beruflichen Alltag bringt. Das Konzept der Inklusion ist unser Leitgedanke. Daraus ziehen wir unsere Energie.“ mehr erfahren…

bag if

Die Bundesarbeitsgemeinschaft Inklusionsfirmen (bag if) ist die Interessenvertretung der Inklusionsunternehmen in Deutschland. Gemeinsam mit ihren Landesarbeitsgemeinschaften (lag if) bildet die bag if ein bundesweites Netzwerk von inklusiven Unternehmen und setzt sich für die Belange von Menschen mit schweren Behinderungen im Arbeitsleben ein. mehr erfahren…

Das Portrait von Martin, er lächelt freundlich in die Kamera

Kontaktdaten Martin Bünk
Inc'otels

Entwicklung | Beratung | Marketing | Management für Inklusionshotels

‍Martin Bünk
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78224 Singen
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